Bei der Mennonitischen Jugendkommission der Schweiz (MJKS) gibt es personelle Veränderungen: Vier Personen, darunter die Präsidentin Melanie Eisinger, haben entschieden, das Leitungsteam der Jugendorganisation zu verlassen. Dafür stossen Loïc Oppliger, Laetitia Boegli und Mael Loosli neu dazu. Wer sind die drei jungen Menschen?

Loïc Oppliger, Eglise Mennonite Les Bulles
Wer bist du?
Mein Name ist Loïc Oppliger und ich bin 19 Jahre alt.
Was freut dich? Was nervt dich?
Ich mag es, an Sonntagnachmittagen mit meinen Freunden etwas zu unternehmen. Am meisten ärgert mich, wenn es auf den Schnee regnet.
Was machst du in deinem Berufsleben und in deiner Freizeit?
Ich bin Landschaftsgärtner. In meiner Freizeit gehe ich gerne in der Natur spazieren oder helfe meinen Eltern auf dem Bauernhof. Im Winter fahre ich Ski.
Was ist bis jetzt dein prägendstes Erlebnis im Zusammenhang mit der MJKS?
Das unvergesslichste Erlebnis war sicherlich mein erstes Skilager. Mir hat die Kombination von Spass, zum Beispiel beim Skifahren, und den Gesprächen über Gott gut gefallen. Ich habe in diesem Lager viel über Kommunikation und die gegenseitige Unterstützung gelernt und glaube, ich bin Gott immer nähergekommen.
Wieso engagierst du dich im MOVE?
Ich habe gerade meine Lehre abgeschlossen, habe viel Freizeit und engagiere mich gerne in der Kirche.
Was wünschst du dir für die MJKS?
Ich wünsche mir, dass die Jugendlichen aus allen Gemeinden der Schweiz weiterhin zusammenkommen und eine gute Zeit verbringen können.

Laetitia Boegli, Église Évangélique Mennonite de Tavannes
Wer bist du?
Ich bin Laetitia Boegli und ich bin 21 Jahre alt.
Was freut dich? Was nervt dich?
Ich freue mich, wenn ich aufwache und von meinem Bett aus den Sonnenaufgang sehe. Und es ärgert mich, wenn ich mit Socken an den Füssen in einen Wassertropfen trete.
Was machst du beruflich und in deiner Freizeit?
Ich arbeite mit Menschen mit Behinderungen und nebenbei studiere ich auch noch Innenarchitektin. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit Freunden und entdecke neue Orte.
Was ist bis jetzt dein prägendstes Erlebnis im Zusammenhang mit der MJKS?
Geprägt haben mich die Sommerlager der MJKS, bei denen ich als Leiterin dabei war. Ein solches Lager zusammen mit anderen motivierten Leiter:innen durchzuführen ist lustig und ermutigend. Auch mit den Kindern im Lager über den Glauben sprechen zu können und mit ihnen bei den verschiedenen Aktivitäten Spass zu haben war für mich eine Bereicherung.
Wieso engagierst du dich im MOVE? Was soll dein Engagement bewirken?
Ich engagiere mich, weil ich Lust habe, in der MJKS und für die Jugendlichen in den Mennonitengemeinden etwas Konkretes tun zu können.
Was wünschst du dir für die MJKS?
Ich wünsche mir, dass weiterhin Menschen aus allen Mennonitengemeinden der Schweiz zusammenkommen und Freundschaften entstehen.

Mael Loosli, Evangelische Mennonitengemeinde Kleintal
Wer bist du?
Ich bin Mael Loosli und bin 18 Jahre alt.
Was freut dich? Was nervt dich?
Was mich freut ist, wenn ich am Morgen im Auto in Ruhe Musik hören kann. Was mich nervt, ist der Stau.
Was machst du beruflich und in deiner Freizeit?
Ich bin im vierten Lehrjahr als Baumaschinenmechaniker EFZ. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit meinen Kollegen. Zudem bin ich Jungscharleiter.
Was ist bis jetzt dein prägendstes Erlebnis im Zusammenhang mit der MJKS?
Das Sport- und Abenteuerlager in Saint-Ursanne, wo ich zweimal dabei war. Mir haben die verschiedenen Aktivitäten gefallen, die wir gemacht haben und die Gemeinschaft unter den Teilnehmenden. Ich habe neue Leute kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Jeden Morgen gab es eine kurze Andacht und am Abend hatten wir eine Lobpreiszeit, die sehr schön war. Der Glaube kann so auf eine coole Art weitergegeben werden.
Wieso engagierst du dich im MOVE? Was soll dein Engagement bewirken?
Ich möchte etwas weitergeben, wovon ich auch profitieren durfte. Und ich möchte mich für die christliche Gemeinde und Gott einsetzen, so dass noch viele Kinder von Gott hören.
Was wünschst du der MJKS?
Ich wünsche mir, dass es die MJKS noch lange gibt und somit die jüngere Generation noch die Möglichkeit hat, an einem coolen Programm teilzunehmen.